Bleiben Sie auf dem Laufenden
Die Welt der Medizin ist ständig in Bewegung. An dieser Stelle möchten wir Ihnen eine Auswahl interessanter Neuigkeiten aus der Medizin und aus unserer Praxis zur Verfügung stellen.
Informationen um die Corona-Schutzimpfung
- Die Schutzimpfung ist freiwillig und kostenfrei
- Regelmäßige Auffrischungen (Booster) werden empfohlen.
- Allgemeine Informationen des Gesundheitsministeriums:
www.corona-schutzimpfung.de //www.infektionsschutz.de/coronavirus
Hautkrebs auf dem Vormarsch
Immer mehr Menschen sind wegen Hautkrebs in ärztlicher Behandlung. Das ergab eine Auswertung der KKH Kaufmännische Krankenkasse.So hat sich die Zahl betroffener Versicherter zwischen 2006 und 2013 mehr als verdoppelt (plus 107%). Vor allem ambulante Behandlungen von Versicherten nehmen drastisch zu: beim gefährlichen "schwarzen Hautkrebs" um 84%, beim weitaus verbreiteteren "weißen Hautkrebs" sogar um 118%. Insgesamt wurden 33 440 Versicherte der KKH im Jahr 2013 wegen Hautkrebs fachmedizinisch betreut, jeder Fünfte darunter wegen des "schwarzen Hautkrebs". Dabei begeben sich zunehmend mehr Männer wegen Hautkrebs in Behandlung.
Der Allgemeinarzt 3/2015
Akupunktur gegen Schlafstörungen In einer Studie wurden
224 Patienten mit Schlafstörungen 3 mal wöchentlich mit Akupunktur behandelt.- Es kam zu signifikanten Verbesserungen des Schlafs, Angst- und Depressionssymptome, Unwohlsein und Ermüdung. Selbst nach 3 Monaten blieb der Behandlungserfolg erhalten. ChungKf et al. (2018)
AkupunctMed 36:2-13
Gleichgewichtstest gibt Auskunft über Sterberisiko
Menschen, die nicht 10 Sekunden lang auf einem Bein stehen können, haben im mittleren und höheren Lebensalter ein verdoppeltes Risiko, binnen des nächsten Jahrzehnts zu versterben. Das berichten Forschen-de im British Journal of Sports Medicine. Das Team wertete Daten von 1702 Studienteilnehmern zwischen 2009 und 2020 aus. Für den Test durften sich diese nicht festhalten. Einer von 5 schaffte es nicht, den Einbeinstand zehn Sekunden lang zu halten. Ab einem Alter von 50 verdoppelten sich die Versagensraten in Fünfjahresintervallen. Der Anteil der Todesfälle war unter jenen, die den Test nicht geschafft hatten, deutlich erhöht: 17,5 Prozent gegenüber 4,5 Prozent unter jenen, die den Einbeinstand halten konnten.
British Journal of Sports Medicine